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Brimborium Verlag

AUTOR

Nils Matzka

»Geht notfalls auch
das blurry Partyfoto?«

Nils Matz­ka wurde 1991 in Ham­burg geboren, um dann nach ein­er Kind­heit in Wien, ein­er Pubertät auf der schwäbis­chen Alb, Adoleszenz in Dres­den und Quar­ter-Life-Cri­sis in Leipzig wieder in Ham­burg zu landen.

In der Ereignis­losigkeit der Pan­demie blickt Nils auf eine Ver­gan­gen­heit zurück, in der er unter anderem: die Über­forderung der Per­so­n­en über­lebte, die ihn erziehen mussten; Frei­willi­gen­di­en­ste und Prak­ti­ka absolvierte; eine Erzieher:innen-Ausbildung abschloss; Lese­büh­nen und Poet­ry Slams mod­erierte; 2014 den Leipziger Stadt­meis­ter-Titel im Poet­ry Slam holte, um bei den Deutschsprachi­gen Nationalmeis­ter­schaften wieder auf die Fresse zu fliegen; eigen­ständig als Work­shop- und Spielleit­er für the­ater­päd­a­gogis­che Pro­jek­te arbeit­ete; häu­fig die Kör­per­form wech­selte von dick zu dünn und wieder zurück; seine ersten vier The­ater­stücke schrieb und zwei davon insze­nierte; Teil des theater.kollektivs rosa.beuys wurde, deren Stück “SIE MÖGEN SICH” zum The­atertr­e­f­fen der Jugend im Berlin­er Fest­spiel­haus 2018 ein­ge­laden wurde. Aktuell studiert er Dra­maturgie im Master.

Nils’ Inter­essen: lit­er­arische Texte als direk­ter Aus­druck des Kör­pers; die trans­for­ma­tive Kraft des Sprechens und Schreibens; das Hin­ter­fra­gen von Het­ero­nor­ma­tiv­ität und die Arbeit daran, überkommene Bilder von Männlichkeit* abzuschaf­fen. Wo bleibt die pro­fem­i­nis­tis­che, männliche* Emanzipation?

Nils Matzka steht mit verschränkten Beinen da. In der rechten Hand hält er eine Farnpflanze, im linken Arm eine weiße griechische Staute einer Frau.
© Vin­cent Schulze
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